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Auf Innovationen gesetzt

PROvendis ist seit 15 Jahren erfolgreich im Technologietransfer und IP-Management tätig

Über 5.000 Erfindungen, rund 1.500 Prio-Patentanmeldungen und mehr als 500 Vermarktungsverträge mit technologieorientierten Unternehmen: Seit 15 Jahren bringt die PROvendis GmbH wissenschaftliche Erfindungen zum Einsatz in Wirtschaft und Gesellschaft.

Als PROvendis im Jahr 2002 die Arbeit aufnahm, wehte ein frischer Wind durch die deutsche Innovationslandschaft: Mit der Verwertungsoffensive hatte sich die Bundesregierung zum Ziel gesetzt, Technologietransfer voranzutreiben - also den Weg von der Idee zum Produkt zu beschleunigen. Das neue Hochschulerfindergesetz sorgte dafür, dass das, was an den Hochschulen erfunden wird, auch diesen zugutekommt - indem geeignete Erfindungen zunächst patentiert und dann in die Wirtschaft vermarktet werden. Um das in der Praxis nachhaltig umzusetzen, entstanden zwei NRW-Patentverbünde, ein Netzwerk von mittlerweile 29 nordrhein-westfälischen Hochschulen, denen PROvendis als zentraler Dienstleister professionelle Unterstützung im Umgang mit Forschungsergebnissen bietet.

Für den Schutz geistigen Eigentums sensibilisieren und das nötige Know-how vermitteln - das hat bei der Patentvermarktungsgesellschaft Priorität und lässt sie immer neue Wege gehen: Auf Basis der Erfahrungen aus der langjährigen Zusammenarbeit mit über 20.000 patentrelevanten Wissenschaftlern ist jetzt die kostenlose Online-Informationsplattform InnoUP! entstanden. Hier finden Wissenschaftler nicht nur Antworten auf die häufigsten Fragen im Umgang mit wissenschaftlichen Forschungsergebnissen, sondern können sich durch den gesamten Prozess der Patentierung und Verwertung klicken.

Und dieser Prozess beginnt häufig mit einer Erfindung: Gerade ist bei PROvendis die 5000. Hochschulerfindung zur Prüfung eingegangen. Eine Innovation der Universität Duisburg-Essen in der Magnetfeld induzierten Hyperthermie, einem viel versprechenden Verfahren in der modernen Krebstherapie. Mit der Analyse und Bewertung der Patentierbarkeit und des wirtschaftlichen Potenzials wird jetzt der weitere Vermarktungsweg der Technologie vorbereitet. Im Idealfall ernten Wissenschaftler und Hochschule die Früchte ihrer Arbeit - Erfinder erhalten 30 Prozent der Bruttoeinnahmen aus der erfolgreichen Vermarktung.

"Eine gute Erfindung führt nicht automatisch zu einem sicheren Verwertungserfolg. Daher sind fachkompetente Innovationsmanager der PROvendis GmbH wichtige Partner der NRW-Hochschulen. Sie helfen den Erfindern und Entscheidungsträgern sowie zukünftigen Verwertungspartnern durch wertvolle Analysen und effiziente Beratung, den Wert einer Erfindung zu erkennen. So werden Forschungsergebnisse mit stetig zunehmenden Erfolg zu Innovationen," sagt Rüdiger Wolf, Technologietransfer der Universität Bonn.

In den vergangenen 15 Jahren gab es viele Erfolgsgeschichten: Ob Feinstaubfilter, umweltschonender Löschschaum oder neue Ansätze in der Krebstherapie - Erfindungen mit besonderer gesellschaftlicher Relevanz sind in der Industrie immer stärker gefragt und kommen so häufiger in die Anwendung. Damit dieser Technologietransfer zuverlässig gelingt, arbeitet PROvendis an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und sensibilisiert auf beiden Seiten für die schutzrechtliche Sicherung von Technologien. Hierfür unterstützt und begleitet die Patentvermarktungsgesellschaft das IP-Management für mittelständische Unternehmen aber auch Start-ups. Im Rahmen öffentlicher Innovationsförderprogramme wie WIPANO, go-Inno oder Horizon2020 ist PROvendis als autorisierter und qualifizierter Dienstleister für viele innovationsorientierte Unternehmen tätig.

Mit der neuen IP-Akademie ist seit diesem Jahr ein Weiterbildungsprogramm für Akteure aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Angebot: Workshops, Schulungen oder individuelle Trainings qualifizieren im gesamten Bereich des Schutzrechtsmanagements, um den professionellen Umgang mit IP zu forcieren.

Alfred Schillert, Geschäftsführer der PROvendis GmbH, fasst zusammen: "Innovationen sind ein Wettbewerbsvorteil und Motor für Lösungen vieler drängender gesellschaftlicher Herausforderungen - das gilt heute genauso wie vor 15 Jahren, als wir unsere Arbeit aufgenommen haben. Und genau das wird uns auch in Zukunft weiter motivieren: Einsatz für den Schutz des geistigen Eigentums und darauf aufbauend der Transfer des Neuen in unsere Gesellschaft. Denn das ist entscheidend für den Innovationsstandort NRW und über die Landesgrenzen hinaus." 

Kontakt | Geschäftsstelle

TransferAllianz e. V.
Christiane Bach-Kaienburg
(Geschäftsführerin)

c/o TransMIT GmbH
Kerkrader Straße 3
D-35394 Gießen

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